Amyloidose - Immunhistochemische Klassifikation, Morphologie und Klinik unter besonderer Beruecksichtigung der B2-Mikroglobulin-assoziierten Amyloidose

Projektleitung und Mitarbeiter

Gaertner,H. V. (Prof. Dr. med.), Reill, P. (Dr. med., Handchirurg. Abt., Berufsgenossensch. Unfallklin. Tuebingen), gemeinsam mit: Hampl, H. (Prof. Dr. med., Universitaetsklin. Berlin-Steglitz)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Amyloidosen stellen eine pathogenetisch und biochemisch-heterogene Krankheitsgruppe dar, die, idiopathisch oder sekundaer auftretend, durch extrazellulaere Ablagerungen fibrillaerer Proteine charakterisiert sind und haeufig toedlich verlaufen. Die aktuelle Klassifikation der Amyloidosen basiert auf immunhistochemischer Charakterisierung mittels monoklonaler Antikoerper mit Identifikation von AL-AA-AB-AS-Amyloidosen. Die Amyloidose-Formen unterscheiden sich in der Haeufigkeit des Organbefalls sowie in der Bindung an Organstrukturen und durch Verlauf und Todesursache. Die Untersuchungen konzentrieren sich vor allem auf die Dialyse-assoziierte Amyloidose (AB-A) mit B2-Mikroglobulin als Vorlaeuferprotein, die bei Langzeit-Haemodialyse-Patienten von grosser klinischer Relevanz ist.

Mittelgeber

Publikationen

Gaertner, H. V., Grossmann, Th., Arck, P., Reill, P., Erley, Ch., Hanatani, M., Schmuelling, R. M., Junghans, R., Mall, A.: Pathomorphologie der Amyloidosen unter Beruecksichtigung der B2-Mikroglobulin-assoziierten Amyloidose. - In: Knochen, kalziumregulierende Hormone und Niere (Huempfner, A., ed.), pp. 228-237. - Dustri, Muenchen 1992.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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